Ja, mit Burnout ist tatsächlich nicht zu spaßen... Kenne auch einige Leute, die davon betroffen sind und es ist einfach schrecklich. Man muss sehr lange in Therapie sein, um diese Denkweise irgendwann rauszubekommen. Ich finde es schade, dass man in unserer Gesellschaft mehr oder weniger ins Burnout hinein erzogen wird. Leistung, Leistung, Leistung - das ist einfach nicht gesund und auch nicht natürlich. MNir hat arbeiten immer Spaß gemacht (also in guten Jobs), aber selbst dann brauchst du ein fach irgendwann eine Auszeit. Finde auch, dass man die gesetzlichen Urlaubstage auf 6 Wochen erweitern sollte. Und selbst das reicht eigentlich nicht
LG
Blina
Guter Artikel! Ich bin momentan am überlegen ob ich nicht auch langsam Burnout gefährdet bin. Außerdem hatte ich nun schon den einen oder anderen Unfall auf der Arbeit, da ich eine handwerkliche Arbeit ausübe. Freunde haben mir geraten, eine Auszeit zu nehemen und mir,
wie hier, eine Berufsunfähigkeitsversicherung anzuschaffen, damit ich bei weiteren Unfällen abgesichert bin.
Ich bin mir aber nicht sicher ob das wirklich nötig ist. Was meint ihr?
Eine pause werde ich mir auf jeden Fall gönnen, damit es garnicht erst zum Burnout kommt.
Also davon würde ich immer abraten - die zahlen doch nie! Ist jedenfalls so meine Erfahrung. Man denkt, man bekommt Summe x und da reden die sich immer raus und es kommt Summex - 60% bei raus....
(09.12.2013, 15:16 25)Haudegen schrieb: [ -> ]Liegt es wirklich am Mangel von Informationen? Oder eher darum, dass die Arbeitseinstellung in Deutschland unnatürliche Züge angenommen hat? Wirtschaftsführend hin oder her - manche übertreiben es doch einfach, und sollten es eigentlich besser wissen!
Meiner Ansicht nach wächst der Druck auf die ArbeiterInnen immer mehr, man traut sich ja gar nicht mehr so richtig frei zu machen, weil der Kopf Sonntagabend schon wieder anfängt in der Arbeit zu sein und Freitagabend erst aufhört..
Mein Traum ist die 30h Woche und eine Gehaltserhöhung.