Hallo liebes Forum,
die Frage was euch motiviert wurde sicherlich schon oft diskutiert. Dort werden jedoch meist, emotionale Beweggründe als Antriebsfaktor genannt. Mich interessiert jedoch was ganz anderes. Jeder von euch kennt den Film Rocky und jede Frau die diesen Film mit seinem Freund sieht, hat spätestens nach dem Film, die Filmperson höchstpersönlich neben sich sitzen J
Motivieren Euch solche Filme auch? Oder motivieren euch ehr Filme die eine andere emotionale Ebene ansprechen wie z.b das Streben nach Glück?
Ganz ab von Filmen würde mich interessieren ob es auch Beiträge (keine Bücher) gibt, die euch ähnlich motivieren, wie manch Filme? Schaffen es reine Texte, ohne Musik bei euch, eine ähnliche Euphorie hervorzurufen wie Filme? Wenn ja, welche sind das bei euch?
Was erzeugt in euch die Euphorie (wenn auch kurzfristig) dass euer leben zur Zeit zwar vielleicht Mist ist, aber man sich im Moment dieser Euphorie sicher ist, dass man alles schaffen kann, und alles besser werden wird???
Liebe Grüße
Euer Muckel
Herzlich Willkommen Muckel,
ich persönlich finde es sehr schön, daß es Menschen gibt, die sich über derartige Themen Gedanken machen.
Grundsätzlich sind solche Überlegungen nicht von der Hand zu weisen, wenn man auch Filme, Beiträge, Publikationen gleich welcher Art immer mit dem nötigen Abstand betrachten sollte und sich immer fragen solle, was einem damit 'verkauft' werden soll. Sei es eine Propaganda für ein gerade aktuelles weltpolitisches oder wirtschaftliches Ereignis oder ein Ablenkungsmanöver für Selbiges.
Wenn Du Dir den Schmierenjournalismus z.B der BLIND-Zeitung anschaust oder den Geistesdurchfall der privaten Rundfunkanstalten, der sich, von seinem Niveau und seinen Inhalten ausgehend wohl eher an eine debile Unterschicht zu richten scheint, wird schnell klar, von welchen Emotionen sich die meißten Leute mitreißen lassen.
Das Streben nach Glück ist einfach nur ein völlig menschliches Grundbedürfnis, welches sich in jedem Menschen darstellt.
Euphorien können durch jegliche Wahrnemungen erzeugt werden, mit denen man sich oder seine eigenen Wertvorstellungen in in irgen einer Form identifizieren kann oder die Erinnerungen an eine Identifizierung hervorrufen.
Somit stellt eine Euphorie ganz logisch fast immer einen Antrieb dar, etwas schaffen zu können.
Aber wie gesagt: Den klaren Kopf verlieren stellt immer eine Gefahr für das dar, was man eigentlich erreichen möchte.
Zum Beispiel habe ich auf diesen relativ interessanten Beitrag geantwortet, ohne dabei aus den Augen zu verlieren, daß er in einem Forum wie diesem, schon vom Grundgedanken her eigentlich völlig deplaziert ist.
Trotzdem Danke für diesen Denkanstoß.
Gruß
Gemini
Hallo Muckel. Motivation entsteht meiner Meinung nach durch Ziele!
Ich will hier keine Schleichwerbung machen, aber mir ist neulich ein Buch in die Hände gefallen, was mich total motiviert hat: http://www.amazon.de/Die-Macht-Disziplin-unseren-trainieren/dp/3593393603/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1349630533&sr=8-1 "Die Macht der Disziplin".
Es geht darum, wie man sich selbst dazu antreiben kann, Dinge auch durchzuziehen, die man sich vornimmt. Stecke dir nicht zu hohe Ziele, aber auch keine, die zu einfach zu erreichen sind. Hast du erst mal ein Ziel mit der nötigen Disziplin erreicht, steigt deine Motivationskurve schlagartig an
Probiere es mal aus - klappt ganz hervorragend.
Wenn ich ein Buch lese, was mich wirklich fasziniert und so fesselt, dass ich es nimmer aus der Hand legen möchte, dann kann es mich auch motivieren, Das muss nicht, wie mein Vorposter geschrieben hat, ein Buch über Motivation sein. Eine gute Geschichte finde ich anregend und auch motivierend. Es bessert meine Laune
Liebe Grüße
Anni
Ich habe leider so gar nicht verstanden, um was bei dieser Fragen eigentlich gehen sollte
Ich stimme zu, dass es Filme gibt, die einem zum Nachdenken anregen. Nicht nur im Allgemeinen, sondern auch in Hinsicht auf das eigene Leben. Allerdings beziehe ich nicht meine Motivation aus den Filmen, sondern viel eher aus dem Gleichgewicht, welches ich durch einen guten Film in meiner Freizeit erreiche. Filme, Serien oder Musik sind für mich Dinge, die das Leben schöner machen, meine Freude an ihnen kann durchaus motivierend sein. Aus den Dingen selbst beziehe ich meine Motivation jedoch nicht.
Hoffe, das war halbwegs verständlich
Beste Grüße,
Joanne
Finde solche Filme motivieren schon, Aber nur kurzzeitig. Dauerhafte motiviert werde ich ehr durch andere Dinge, z.B. die Aussicht auf Beförderung, mehr Geld oder einfach auf ein spannendes Projekt, an dem ich zeigen kann, was ich drauf habe. Finde das Thema Motivation ist im Arbeitsleben ein großes Thema, gerade wenn die Arbeitsumgebung nicht so toll ist. Von daher hat das Thema hier durchaus seine Berechtigung.
Also mich motivieren und inspirieren Bücher oder Filme schon.. Beispielsweise Into the wild, nachdem ich den gesehen hab bin ich erstmal für lange Zeit verreist..
Aber da musst du natürlich auch der Mensch für sein.. Filme wie Rocky motivieren mich eher weniger, höchstens halt für den Moment. Streben nach Glück schon eher, weil sie mich dann natürlich auch nachdenken lassen.
Die Motivation ist etwas, das uns von Anfang an in die Wiege gelegt wurde. Es fängt schon im Kindergarten an. Wenn wir etwas besonders gut gemacht haben, dann wurden wir von der Erzieherin gelobt. In der Schule brachten die Noten die Anerkennung die uns motiviert hat. Lob und Ehre ist nun mal ein Bedürfnis des Menschen und es ist besonders bei der Arbeit, wo zum Teil sehr großer Druck besteht, sehr wichtig. Wenn man es versteht, Anerkennung richtig zu verteilen und so Mitarbeiter zu motivieren, hat man schon mal einen sehr großen Stein im Brett. Empfehlenswert ist dann ein Training wie hier z.B.[url= http://www.schmidt-training.de/] http://www.schmidt-training.de/[/url] werkzeugkasten-mitarbeitermotivation Es ist niemals zu spät
Mich motivien realistisch gesetzte Ziele und Erfolgserlebnisse, konstruktive Kritik und Anerkennung meiner Leistung. Wenn ich ein Projekt zu Ende gebracht hat und danach meine wohlverdiente Freizeit genießen kann
Filme sind emotional auch aufbauend, aber sie wirken nicht unbedingt motivieren für die Arbeit.
Die Motivation ist ein wichtiger Bestandteil in unserem Leben. Sie gibt uns meistens die nötige Antriebskraft um unsere alltäglichen Aufgaben zu schaffen. Privat sind es meistens die Kinder die mich motivieren, beruflich ist es neben dem Ehrgeiz und dem Behauptungswunsch auch die Fachkompetenz und der Führungsstil des Chefs. Man will zeigen was man kann und auch das man ein wichtiges Puzzel-Teil eines Teams ist. Wir haben was das anbelangt ein Coaching bei [color=#333333]http://alexandrabattenberg.de[/color] besucht das uns sehr viel gebracht hat.
Sonst sind für mich Filme oder Bücher nicht so motovierend weil immer irgendwo, unterbewusst, der Gedanke schwebt dass es sich nur um Phantasie handelt, dass es nicht real ist